Spielzeug für Kleinkinder

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Lernen - Forschen - Ausprobieren

Eigentlich brauchen Kleinkinder nicht besonders viel Spielzeug, denn es gibt zu Hause und im Garten viel zu entdecken und zu lernen.

Wenn die Kleinen anfangen, sich durch das Haus zu bewegen, finden sie überall etwas Neues, das sie neugierig erforschen. Selbst der kleinste Krümel auf dem Boden wird neugierig beäugt und erforscht. Machen Sie Ihre Wohnung kindersicher. Alles, was gefährlich sein könnte, sollten Sie soweit wegräumen, dass Ihr Kind es nicht greifen kann. Steckdosen müssen gesichert werden. Ein Griff hinein, ist für Ihr Kleines nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich. Auch giftige Pflanzen sollten sich nicht in Reichweite befinden. Ansonsten können Sie Ihr Kind alles entdecken lassen, was nicht giftig ist, keine scharfen Kanten hat oder wo sich keine kleinen Teile lösen können. Die Abwechslung ist für Ihr Kind spannend. Das, was es am meisten interessiert, wird es von sich aus immer wieder anvisieren. Manchmal können Sie auch bewusst Anregung geben, zum Beispiel, wenn Sie gerade in der Küche kochen. Stellen Sie eine Kunststoffschüssel oder einen Topf hin und geben Sie Ihrem Kind einen Kochlöffel oder einen Schneebesen in die Hand. Schon kann Ihr Nachwuchs „mitkochen“, Sie spielerisch nachahmen und gleichzeitig neue Geräusche entdecken.

Spielzeug kaufen

Wenn Sie für Ihr Kind Spielzeug kaufen, sollten Sie in erster Linie auf Qualität und die entsprechenden Gütesiegel achten. Kaufen Sie keine Billigprodukte, die giftige Stoffe enthalten können.

Die Auswahl an Spielzeug für Kleinkinder ist riesig. Da stellen Sie sich vielleicht die Frage: Was ist für mein Kind das Beste? Hier sollten Sie an mehrere Faktoren denken:

  • Was kann mein Kind bei diesem Spielzeug entdecken? Ist es von Dauer? Oder schon nach wenigen Tagen uninteressant?
  • Weckt das Spielzeug die Kreativität? Hier ist oft das Einfache, das bessere. Bausteine aus Holz lassen sich noch nach Jahren in verschiedene Gebilde stapeln.
  • Wird mein Kind gefördert? Klangspielzeug zum Beispiel, fördert das Gehör für Klänge, Töne und Musik. Wenn Kinder sich daran ausprobieren, entwickeln sie ein eigenes Gefühl für das Musikalische. Das kann ihnen später erleichtern ein Instrument zu erlernen.
  • Können Alltagssituationen nachspielen werden? Manchmal reichen Gegenstände aus dem Haushalt nicht aus, damit bestimmte Situationen nachgespielt werden können. Viele Haushaltsgeräte gibt es auch als Spielzeug für Kleinkinder. Zum Beispiel Staubsauger, Besen und ganze Küchen mit Herd und Backofen.

Fällt es Ihnen schwer, die richtige Wahl zu treffen, können Sie sich auch beraten lassen oder Unterstützung im Internet holen. Bei https://kleine-macher.de werden die Spielsachen in Kategorien eingeteilt, die nach den Interessen der Kinder sortiert sind. Das erleichtert die Suche.

Spielzeug für den Garten

Je nachdem, wie viel Natur sich in ihrem Garten befindet, kann sich Ihr Kind auch ohne Spielzeug auf Entdeckertour begeben. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind nicht an giftige Pflanzen reicht. Besteht Ihr Garten zum größten Teil aus Wiese, ist ein Sandkasten ideal. Dieser bietet viel Platz für Kreativität. Ausgerüstet mit entsprechendem Sandspielzeug, kann Ihr Kind buddeln, bauen und backen und lernen, dass es selbst fähig sind, neues zu erschaffen. Und das sind für die Kleinen wichtige Erfahrungen. Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, in dem Sie ihm zeigen, dass Sie stolz sind.

Neben dem Sandkasten dürfen auch eine Schaukel und eine Rutsche nicht fehlen. Diese beiden beliebten Spielgeräte machen nicht nur Spaß, sondern schulen auch das Gleichgewicht und die Koordination. Achten Sie jedoch darauf, dass diese Spielgeräte dem Alter angemessen sind. Eine zu große Rutsche kann mitunter beängstigend wirken. Auch die Schaukel sollte dem Alter entsprechend gesichert sein.

Janina Wolf
Autor: Janina Wolf
Aktualisiert am: 08.03.2021