Nach der Schwangerschaft: Geeignete Kleidung kaschiert Problemzonen

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Tipps und Tricks

Nicht alle Frauen haben die Trainings- und Beratungs-Möglichkeiten wie Heidi Klum nach ihrer Schwangerschaft. Doch an der Gewichtszunahme zu verzweifeln nützt überhaupt nichts! Was können junge Mütter tun und wie sollten sie sich dementsprechend kleiden?

Viele junge Mütter sind aufgrund der von allen Medien propagierten Idealfigur regelrecht verzweifelt über ihr Aussehen. Daher sollten die betroffenen Frauen, am besten unterstützt von einem liebevollen Partner, verschiedene Maßnahmen einleiten, um diese Zeit bestmöglich zu überstehen. Auf keinen Fall hilft eine Radikaldiät! Vielmehr unterstützt eine ausgewogene Ernährung die Rückkehr zum Normalgewicht. Sie sollte reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralstoffen sein. Um den Beckenboden wieder zu kräftigen, hilft eine sanfte Rückbildungsgymnastik mit der man sechs bis acht Wochen nach der Geburt beginnen sollte. Dennoch muss allen Schwangeren klar sein, dass es nicht von 0 auf 100 binnen einiger Wochen geht. Breitere Hüften, einen Bauchansatz oder einen größeren Brustumfang sind nach der Entbindung die Regel, nicht die Ausnahme. Mit einer gezielten Auswahl an Kleidung lassen sich Problemstellen des Körpers kaschieren.

Lässige und elegante Schnitte

Es ist sicherlich sinnvoll, lässigere oder weitere Schnitte zu wählen. Wie in der Schwangerschaft schneidet allzu enge Kleidung ein und mindert das Wohlbefinden erheblich. Dennoch sollten auch junge Mütter nicht auf elegante und schicke Kleidungsstücke verzichten müssen.

Gerade Schnitte und gezielte Absteppungen erreichen dabei eine Streckung des Oberkörpers. Neben Pullovern sind auch Strickjacken oder Tuniken gut geeignet. Solche Oberbekleidung kann mit Leggings ergänzt werden. Bekannte Marken, die sich auf stylische Mode in großen Größen spezialisiert haben, sind neben Anna Aura beispielsweise Ascari, Brax oder NYDJ. Junge Mütter haben häufig spezielle Bedürfnisse, da sie ihren Säugling dabeihaben. Daher gibt es Stillmode, bei der die entsprechenden Kleidungsstücke meist zwei übereinanderliegende Schichten aufweisen, die leicht verschiebbar sind und so das Stillen ermöglichen. Sie finden den Checklistenpunkt „Stilloberteil“ auch in unserer großen Schwangerschaftscheckliste zum Abhaken.

Materialien, Marken, Gestaltung

Leichte Stoffe wie Leinen sind für die kommenden, warmen Monate unabdingbar. Ein geringer Anteil von Elasthan ist bei enger anliegenden Kleidungsstücken, beispielsweise Stretchjeans sowie 4- oder 5-Pocket-Hosen, zusätzlich in jedem Fall sinnvoll. Keineswegs müssen sich junge Mütter immer dezent oder wie Mauerblümchen kleiden. So empfehlen sich gemusterte Stoffe, da es beim Spazierengehen mit dem Baby sein kann, dass Missgeschicke aller Art zu Flecken oder Verunreinigungen der Kleidung führen. Auch daher sollten die betroffenen Frauen auf waschmaschinengeeignete Textilien achten. Bei dezenteren Farben können passende Accessoires wie Schals, Tücher oder Ketten Akzente setzen. Vermeiden sollten die frischgebackenen Mütter hingegen insbesondere in der Körpermitte alles, was aufträgt, also auffällige Knöpfe, große Taschenklappen oder üppige Rüschen.

Gast Autor
Autor: Gast Autor
Aktualisiert am: 13.04.2021