Homöopathie in der Schwangerschaft

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Homöopathische Mittel bei typischen Schwangerschaftsbeschwerden

Viele Frauen leiden vor allem im ersten Trimester der Schwangerschaft unter typischen Beschwerden wie morgendliche Übelkeit, Sodbrennen oder Kreislaufproblemen. Um ihr ungeborenes Kind nicht zu gefährden, dürfen sie jedoch kaum Medikamente zu sich nehmen, die ihnen normalerweise Linderung verschaffen könnten. Das gilt jedoch in Regel nicht für homöopathische Mittel.

Die auf pflanzlicher Basis basierenden Pharmazeutika können Sie in der Schwangerschaft unterstützen, ihre Selbstheilungskräfte anzuregen – auf eine besonders schonende Art und Weise, die weder Mama noch Baby gefährdet. Homöopathie in der Schwangerschaft – wir verraten wir Ihnen im Folgenden, wie man typische Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit, Sodbrennen oder Kreislaufprobleme behandeln kann. In unserer umfangreichen Schwangerschaftscheckliste erfahren Sie was Sie sich Gutes tun können und behalten Sie mit Hilfe der personalisierten Checkliste ganz einfach den Überblick.  

Lassen Sie sich von Ihrer Hebamme oder Frauenarzt beraten, welche homöopathischen Mittel in der Schwangerschaft geeignet sind und bis zu welcher Schwangerschaftswoche Sie diese bedenkenlos einnehmen können.

Sepia

Zu den häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden zählt die Schwangerschaftsübelkeit. Sie kann sowohl durch den Geruch als auch bereits durch den Anblick bestimmter Speisen ausgelöst werden, trifft aber auch besonders häufig am frühen Morgen in Erscheinung. Um die Symptome zu lindern, hilft  das homöopathische Mittel Sepia D12.

Iris und Robinie pseudacacia

Fast die Hälfte aller Frauen leiden zudem auch unter Sodbrennen in der Schwangerschaft. Die Beschwerden treten meist plötzlich und periodisch aus, wenn man dadurch vermehrt Speichel produziert, kann Iris D12 die Symptome lindern – muss man hingegen ständig sauer aufstoßen, kann auch Robinia pseudacacia D12 Linderung verschaffen.

Schüßler-Salze

Im Laufe der Schwangerschaft nimmt der Bauchumfang merklich zu. Ist die Haut an der Stelle nicht elastisch genug, kann sie einreißen und sogenannte Schwangerschaftsstreifen hinterlassen. Um dem entgegenzuwirken und das Bindegewebe zu stärken, helfen Calcium fluoratum D12 oder Silicea D12  – beide Mittel gehören zu der Gruppe der Schüßler-Salze.

Haplopappus

Wenn der Blutdruck sinkt, sinkt der Kreislauf in den Keller – dadurch leiden viele Frauen unter Schwindelanfällen, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Hier verspricht zum einen das homöopathische Mittel Haplopappus D12 eine Verbesserung der Symptome. Zum anderen kann es helfen, sich viel zu bewegen und viele kleine Mahlzeiten zwischendurch zu essen.

Janina Wolf
Autor: Janina Wolf
Aktualisiert am: 13.04.2021